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Ehepaar aus Neuseeland besucht die Windmühle in Meseberg

0930-obg-lok-4787245-kopie-2Warren Dassler ist gestern zu den altmärkischen Wurzeln seines Stammbaums zurückgekehrt.

Ein lange geplanter Aufenthalt in Deutschland führte den Neuseeländer und seine Ehefrau Robyn am Donnerstag auch zur Windmühle nach Meseberg. Der 1812 bei Calberwisch gebaute, 1850 nach Meseberg umgesetzte und in den zurücklegenden Jahren vom Windmühlen- und Heimatverein liebevoll rekonstruierte Zeitzeuge befand sich Mitte des 19. Jahrhunderts im Besitz der Familie Dassler, Warrens Urgroßvater Karl Friedrich Wilhelm Dassler wanderte 1875 von dort aus nach Neuseeland aus.

„Das ist ein großartiges Gefühl“, kommentierte Warren Dassler die Begegnung mit der eigenen Familiengeschichte. Reinhard Beckmann und Bernhard Sasse vom Mühlenverein führten ihre Gäste durch das Innere des technischen Denkmals und erklärten den Aufbau und die Funktionsweise. Dabei klapperten die Mühlen ügel fröhlich im Wind. Dass auch das Wetter mitspielte und für eine frische Brise sorgte, setzte das Tüpfelchen aufs I.

Artikel und Foto: Nico Maß für Volksstimme

 

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