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Meseberger Brandbekämpfer sichern sich den Siegerpokal

Wehrleiter Mathias Wißwe und Ortsbürgermeisterin Helga Beckmann eröffneten das Fest mit einem Geschenk für die Jugendwehr. Die elfköpfige Gruppe unter der Leitung von Marten Lenz freute sich über ein Banner, auf dem steht: „Wollt ihr Spaß, Wasser marsch!“ – und damit Werbung für die Feuerwehr macht. Dass die Feuerwehr in Meseberg beliebt ist, beweist auch die Kindergruppe mit sechs Mitgliedern, die Jessica Schwanke leitet.

Helga Beckmann dankte im Anschluss an die Auszeichnung allen Helfern, die das Fest vorbereitet hatten. Neben den Freiwilligen, der Feuerwehr und deren Förderverein hatten sich außerdem der Mühlen- und Heimatverein und der Ortschaftsrat eingebracht. „Wir machen heute die Tombola mit 250 Losen und über 100 Gewinnen“, sagte Lars Möhring vom Mühlenverein. „Kuchenbuffet auch“, ergänzt seine Frau Anke, „der Erlös kommt den Flügeln der Mühle zugute.“

Allerdings spielte sich zu Beginn des Festes vor dem Buffet weniger ab. Die Kameraden aus Erxleben, Polkau, Meseberg (Bördekreis), Königsmark, Dobbrun und die Gastgeber stellten sich zunächst den vier Disziplinen. Ebenso die Kinder- und Jugendwehr aus Meseberg (Altmark). Die Stationen Löschangriff nass, Schwammwerfen und Zielspritzen, Schubkarren-Slalom und Tauziehen hatten es in sich und provozierten manchen Lacher am Zuschauerrand.

Trotz des eindeutigen Sieges von Polkau beim Löschangriff (28,6 Sekunden) vor Dobbrun (33,0) und Meseberg/Altmark (35,0) holte Meseberg sich den Pott. Beim Schubkarrenslalom lag Meseberg (34,0 Sekunden) klar vor Dobbrun (36,0) und Polkau (45,0). Beim Zielspritzen triumphierte die Mischmannschaft aus Erxleben, Königsmark und Meseberg/Bördekreis vor Polkau und Meseberg. Den Sieg konnten sie den Gastgebern aber nicht mehr streitig machen. Sogar im Tauziehen hatten die Meseberger die Nase vor Dobbrun und Königsmark. Polkau holte sich den zweiten Platz in der Gesamtwertung, Dobbrun den dritten. Auch die jungen Meseberger waren die fittesten und verwiesen die Erxlebener auf den zweiten Platz. Nach der Auswertung begeisterten vor allem die weiblichen Meseberger die Gäste. „Für die Modenschau habe ich rumgefragt. Sogar 15-Jährige sind dabei und stellen Kleider aus den 50er und 60er Jahren vor“, freute sich Helga Beckmann über die gute Resonanz.

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